Bischof Dr. Gerhard Feige in Lutherstadt Wittenberg
Bischof Dr. Gerhard Feige gehört zu den unermüdlichen Antreibern des ökumenischen Dialogs - in Deutschland wie in der Weltkirche. Nicht zuletzt deshalb war er schon oft zu Gast in Lutherstadt Wittenberg. Als er nun am 10. November 2022 in der Stadt der Reformation war, gab es jedoch einige "Begleitumstände anderer Art".
Bischof Dr. Gerhard Feige in Lutherstadt Wittenberg: Im Predigerseminar mit Dr. Sabine Kramer (2.v.li.) und in der Reformationsgeschichtlichen Bibliothek mit Dr. Matthias Meinhardt (2.v.re.). Mit dabei: Pfarrer Michael Poschlod (li.), Superintendentin Dr. Gabriele Metzner und Stefan Zowislo (Caritas). Monika Kirsch
Erstens: Mit seinem Kommen sorgte er für die Realisierung eines Geschenkes, das er zu seinem 70. Geburtstag im vergangenen Jahr erhalten hatte. Nämlich den ausführlichen Besuch in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek im Schloss Wittenberg. Ein Geschenk der Caritas im Bistum Magdeburg an den ehemaligen Professor für Alte Kirchengeschichte - diese Aufgabe hatte Bischof Dr. Feige in den 1990er Jahren an der Universität Erfurt inne.
Zweitens: Er kam, so wollte es der Kalender, an Luthers 539. Geburtstag nach Wittenberg. Das passte!
Drittens: Der Ökumenebischof Feige nutzte den Besuch und traf sich mit der Direktorin des Predigerseminares, Dr. Sabine Kramer, und Superintendentin Dr. Gabriele Metzner zum hochrangigen ökumenischen Austausch.
Viertens: Anschließend führte ihn der Leiter der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek, Dr. Matthias Meinhardt, durch die Studienstätte und zeigte ihm die ganz besonderen Bestände.
Hier mehr über die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek:
https://www.rfb-wittenberg.de