Herzlichen Dank für alles!
Dr. Norbert Hahn wurde bereits 1995 Mitglied des Caritasrates (und zugleich Mitglied der Vertreterversammlung) - und von 1999 bis 2003 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg.
"In diese Zeit fällt die Umgestaltung des Sozialstaates, mit der große Herausforderungen für die Caritas und die Kirche verbunden waren", so Bischof Dr. Gerhard Feige in seiner Laudatio. "Dazu gehörten die Beendigung des Vorranges der Freien Wohlfahrtspflege, das Ende des Selbstkostendeckungsprinzips und die Konkurrenzsituation durch die Privatisierung vieler sozialer Dienste. Dadurch wurde die Finanzierung der Dienste und Einrichtungen der Caritas immer kritischer, so dass Ihr Sachverstand und Ihr kirchlich geprägter ,externer’ Blick für den Verband besonders wertvoll waren. Unter Ihrer Mitarbeit konnten für die Caritas und Kirche wichtige Dienste und Einrichtungen erhalten und sogar ausgebaut werden. Ihre Mitwirkung im Vorstand und in den Gremien des Verbandes war stets von hoher fachlicher Kompetenz, von Vertrauen und Wohlwollen geprägt."
2015 wurde Dr. Norbert Hahn zunächst in den Aufsichtsrat der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) berufen, ein Jahr später in die Geschäftsführung. "Die ctm befand sich zu diesem Zeitpunkt," so Bischof Dr. Gerhard Feige, "in einer wirtschaftlich schwierigen Lage. Als sie 2017 aus der Geschäftsführung wieder ausschieden, konnten Sie die Gesellschaft der neuen Geschäftsführung mit deutlich besseren wirtschaftlichen Ergebnissen übergeben."
Im November 2019 schließlich übernahm Dr. Norbert Hahn den Vorsitz im Aufsichtsrat des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg - und engagierte sich in zahlreichen Themenfeldern.
"Für seinen Einsatz, seine in jeder Beziehung hilfreiche Begleitung, seine stets souveräne Leitung des Aufsichtsrates - für all das danken wir ihm sehr. Wir werden, so hoffen wir, immer verbunden bleiben" - so der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg, Dr. Thomas Thorak, und Diözesan-Caritasdirektorin Cornelia Piekarski.