Die Caritas hört zu – z. B. bei Suchtkrankheiten
Ewald Kittner ist seit über 40 Jahren ein Mann der Caritas - oder wie er meint: "schon immer". In Stendal kümmert er sich vor allem um die Beratung von Suchtkranken und ihren Angehörigen, hat sich dazu oft und vielerorts qualifiziert und kennt sich aus im Dickicht der diversen Träger im sozialen Bereich (Kranken- und Rentenversicherungen, Sozialhilfe etc.). In diesen Tagen berät er anders als sonst.
Wir haben komplett auf Telefon und Mail umgestellt. Das gelingt beispielsweise im Bereich der ambulanten Nachsorge - oder wie es offiziell heißt: nach stationärer Entwöhnungsbehandlung - ganz gut. Vor allem mit Klienten, die schon seit längerem von uns begleitet werden, da gibt es ein Band des Vertrauens, das auch in der Krise belastbar ist.
Ich halte auch engen Kontakt mit den zuständigen Krankenhäusern in unserem Gebiet, in Jerichow und in Uchtspringe in der Altmark. Auch wenn dort vieles jetzt zu Isolierstationen umgebaut wird - man hat mir versichert, dass auch Aufnahmen von Suchtkranken zur Entgiftung stattfinden, wir müssen uns in diesen Krisenzeiten nur enger abstimmen.
Natürlich ist eine telefonische Beratung anders als das persönliche Gespräch. Aber wir kämpfen uns gemeinsam durch. Unsere Klienten sind ja ohnehin schon oft gesellschaftlich isoliert - wir stehen Ihnen zur Seite, damit sich keine Abwärtsspirale entwickelt oder neue Hürden auftun. Wir reden immer auch über die aktuelle Situation. Gemeinsam drüber sprechen - das hilft.
So ist die Caritas in Stendal zu erreichen:
Tel.: 03931 / 715566 - Mail: ewald.kittner@caritas-stendal.de
Die Caritas wird sich in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt für Menschen engagieren, die in der Corona-Krise Begleitung, Beratung und Hilfe brauchen. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, freuen wir uns. So können wir unserem Motto gerecht werden: "Not sehen und handeln!"
Caritasverband für das Bistum Magdeburg
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