FÜR ARBEITSMARKTAKTEUR*INNEN
Um das berufliche Matching zu fördern, arbeitet das Projekt nicht nur mit Bildungsträgern und potentiellen Arbeitgebenden zusammen, sondern steht auch mit der Arbeitsverwaltung in engem Austausch. Kooperationsvereinbarungen bestehen mit den Jobcentern Börde, Halle (Saale), Landeshauptstadt Magdeburg, Stendal, Salzlandkreis, mit dem Jobcenter KomBA - Anhalt-Bitterfeld sowie mit der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit.
ASAMI begleitet Frauen mit Migrationsgeschichte, die als formal gering qualifiziert gelten und einen erhöhten Unterstützungsbedarf bei der Arbeitsmarktintegration haben.
ASAMi hilft Frauen mit eigener Migrationserfahrung (alle Punkte müssen zutreffen):
- Mindestalter 16 Jahre alt
- Seit 2015 nach Deutschland eingereist
- Dauerhafte Aufenthaltserlaubnis (mindestens ein Jahr)
ASAMi hilft Frauen, die als formal geringqualifiziert gelten (mindestens ein Punkt muss zutreffen):
- Es liegt kein Berufsabschluss vor.
- Der Beruf ist in Deutschland nicht anerkannt.
- Der Beruf wurde seit vier Jahren nicht mehr ausgeübt.
- Es wurde seit vier Jahren eine Beschäftigung in ungelernter Tätigkeit ausgeübt.
- Es wurde seit vier Jahren keiner Beschäftigung nachgegangen (z.B. wegen Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger o.ä.).
ASAMi hilft Frauen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf bei der Arbeitsmarktintegration (mindestens ein Punkt muss zutreffen):
- Frauen, die nicht bzw. nicht ausreichend von der Regelförderung der Agenturen für Arbeit und Jobcenter erreicht werden oder während der Teilnahme an den Maßnahmen der Arbeitsverwaltungen zusätzliche Begleitung benötigen.
- …nur geringe Praxis in der deutschen Sprache haben.
- …intensive Betreuung im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Qualifizierung bzw. beruflicher Tätigkeit und Familie benötigen.
- …Bedarf an resilienz- und persönlichkeitsstärkenden Unterstützungsangeboten haben.
- …Bedarf an (digitalen) Basiskompetenzen haben.